So installieren Sie ein EV-Ladegerät zu Hause

2025-06-19

Mit der stetig steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen (EVs) gewinnt das Laden von Elektrofahrzeugen zu Hause noch mehr an Bedeutung. Öffentliche Ladestationen bieten zwar oft bequeme Schnellladungen, doch das Laden eines Elektrofahrzeugs zu Hause bietet mehrere Vorteile, darunter die bequeme Aufladung über Nacht, die Kosteneffizienz und die Gewissheit, dass ein Ladegerät verfügbar ist, wenn Sie es am dringendsten benötigen.


Egal, ob Sie Ihr Fahrzeug für die Arbeit, den Arbeitsweg oder privat nutzen, die bequemste und kostengünstigste Lösung ist die Installation eines Ladegeräts zu Hause. Da rund 80 % der Ladevorgänge zu Hause erfolgen, ist die Installation eines Ladegeräts sinnvoll.


Hier erfahren Sie alles Wissenswerte zum Laden zu Hause.


Die Vorteile des Ladens zu Hause

Das Laden Ihres Elektrofahrzeugs zu Hause ist praktisch, da Sie es direkt an Ihrem Wohnort an eine Ladestation (EVSE) anschließen können. Die Ladestation kann beispielsweise in Ihrer Garage, auf einem Sockel, an einer Außenwand in der Nähe Ihrer Einfahrt oder in einem Carport montiert werden.


Die Vorteile von Level 2 Ladegeräten

Für die Installation zu Hause empfiehlt sich ein Level-2-Ladegerät mit 240 V (wie auch einige gängige Haushaltsgeräte wie Wäschetrockner), da es sich hervorragend zum Laden über Nacht eignet. Mit einer maximalen Nennleistung von 19,2 Kilowatt kann ein Level-2-Gerät eine leere Batterie in der Regel in 4–10 Stunden wieder aufladen. Level-2-Ladegeräte kosten in der Regel zwischen 500 und 2.000 US-Dollar (ohne Installationskosten). Der Preis hängt von der Marke und der Nennleistung ab. Es gibt verschiedene Modelle von Level-2-Ladegeräten auf dem Markt.


Ladegeräte der Stufe 1, auch Erhaltungsladegeräte genannt, arbeiten langsamer und benötigen 40–50 Stunden, um eine Elektrofahrzeugbatterie vollständig aufzuladen. Ladekabel der Stufe 1 können bequem an eine Standardsteckdose mit 110 V/120 V angeschlossen werden. Obwohl diese Ladestufe eine praktische Option für Personen ist, die selten Auto fahren, ist sie möglicherweise nicht für Personen geeignet, die regelmäßig unterwegs sind, verreisen oder tägliche Besorgungen erledigen.


Ladegeräte der Stufe 3 (DC-Schnellladegeräte oder DCFC) sind an öffentlichen Orten zu finden, eignen sich aber aufgrund der Kosten und des Energiebedarfs nicht für das Laden zu Hause. Sie arbeiten mit besonders hohen Leistungen, was die Lebensdauer der Batterie Ihres Elektrofahrzeugs erheblich verkürzen kann. Nach 40 Ladezyklen mit DCFC kann die Batterie auf 60 % ihrer vorgesehenen Kapazität entladen sein. DCFC-Geräte sind zudem deutlich teurer als Ladegeräte der Stufe 2.


Brauchen Sie einen Elektriker?

Aus mehreren Gründen ist es am besten, wenn Sie die Installation von einem zertifizierten Elektriker durchführen lassen.


Erstens benötigen Sie eine Genehmigung für ein Heimladegerät für Elektrofahrzeuge, das gemäß den örtlichen Vorschriften installiert werden muss. Niemand kennt sich mit elektrischen Vorschriften besser aus als ein zugelassener Elektriker.


Zweitens: Um die sichere und effiziente Installation Ihres Ladegeräts zu gewährleisten, müssen Sie möglicherweise Ihren Sicherungskasten und die Verkabelung modernisieren, um die Stromstärke des Systems zu erhöhen. Ein zugelassener Elektriker kann die Strombelastung Ihres Hauses anhand Ihrer Geräte und Einrichtungen ermitteln und so die benötigte Schaltkastenkapazität bestimmen.


Der Elektriker kann auch feststellen, ob durch den Einbau von Lastabwurfeinrichtungen die Kosten für notwendige Schalttafel-Upgrades eingespart oder gesenkt werden können. Bei Arbeiten mit Elektrizität ist es am besten, jemanden zu beauftragen, der sich mit der Arbeit auskennt.

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