Doch die Wahl ist kompliziert geworden. Der Markt ist ein Dschungel aus Marken, Spezifikationen und Marketing-Schlagwörtern. Meine Aufgabe ist es, Ihnen einen klaren Wegweiser zu geben. Ich habe jahrelange Erfahrung im Elektrofahrzeug-Ökosystem, bis hin zu den Batteriezellen, und werde Ihnen sagen, worauf es ankommt und was nur leeres Gerede ist. Vergessen Sie die erschöpfenden Listen; hier finden Sie die einfachen Tipps, die Sie brauchen, um die richtige Wahl zu treffen. EV-Heimladegerät.
1. Reden wir über Geschwindigkeit: Level 1 vs. Level 2
Stufe 1 ist ein tropfender Wasserhahn. Es handelt sich um das Basiskabel, das mit Ihrem Auto geliefert wird und in eine normale Steckdose gesteckt wird. Es erhöht die Reichweite um mickrige 5–8 Kilometer pro Stunde. Bei einem Plug-in-Hybriden mit winziger Batterie ist das kein Problem. Bei einem vollwertigen Elektrofahrzeug ist die Nutzung von Level 1 ein Akt der Verzweiflung. Planen Sie Ihr Leben nicht danach. Ebene 2 ist ein Feuerwehrschlauch. Dies ist Ihr Recht Ladestation für ZuhauseEs läuft mit einem 240-V-Stromkreis, wie Ihr Elektroherd. Es verleiht Ihrem Auto pro Stunde eine Reichweite von 32 bis 96 Kilometern. Es lädt jedes Elektrofahrzeug auf dem Markt über Nacht vollständig auf. Dies ist kein Upgrade; es ist die Standardanforderung für einen vernünftigen Besitz eines Elektrofahrzeugs.
2. Die Installation: Plug-in oder fest verdrahtet?
Das Plug-in: Diese Version hat einen dicken Stecker am Ende (normalerweise NEMA 14-50). Wenn Sie die passende 240-V-Steckdose haben, montieren Sie sie einfach und stecken sie ein. Sie ist einfach zu transportieren, falls Sie einmal umziehen. Die Festverdrahteten: Dieses Modell hat keinen Stecker. Ein Elektriker schließt es direkt an Ihren Leistungsschalter an. Es ist eine sauberere, dauerhaftere Verbindung, die laut einigen technisch robuster ist.
3. Die "Engine": Wie viele Ampere braucht man eigentlich?
32 Ampere (7,7 kW): Solide, respektable Geschwindigkeit. 40 Ampere (9,6 kW): Der aktuelle Sweet Spot. Schneller und eine großartige Ergänzung für die meisten neuen Elektrofahrzeuge. 48 Ampere (11,5 kW): Sehr schnell. Für viele grenzt es an Overkill, ist aber großartig für die Zukunftssicherheit.
Geschwindigkeitsbegrenzung Ihres Autos: Ihr Elektrofahrzeug verfügt über einen integrierten Gatekeeper, der die Ladegeschwindigkeit mit Wechselstrom begrenzt. Wenn Ihr Fahrzeug nur 7,7 kW laden kann, ist der Kauf eines schnelleren 11,5-kW-Ladegeräts vergleichbar mit dem Kauf von Gigabit-Internet für einen 10 Jahre alten Laptop. Es macht keinen Unterschied. Überprüfen Sie zuerst die technischen Daten Ihres Fahrzeugs. Der Stromhaushalt Ihres Hauses: Der Sicherungskasten Ihres Hauses ist wie Ihr Haushaltsbudget. Sie können nicht mehr Strom ausgeben, als Sie haben. Ein 40-Ampere-Ladegerät benötigt einen 50-Ampere-Stromkreis. Ein Elektriker kann Ihnen schnell sagen, ob Ihr Budget dafür ausreicht.
4. Das Gehirn: Warum Sie ein "Smart"-Ladegerät brauchen
Ein "Dumb"-Ladegerät ist ein Lichtschalter. Er ist an oder aus. Das ist alles. Ein "Smart"-Ladegerät verbindet sich mit Ihrem WLAN und verfügt über eine App. Das ist bahnbrechend.
5. Der Deal-Breaker: Sicherheitszertifizierung ist nicht optional
6. Die kleinen Dinge, die einen großen Unterschied machen
Das Kabel: Ist es lang genug, um den Anschluss Ihres Autos ohne Dehnung zu erreichen? Besorgen Sie sich ein mindestens 6 Meter langes Kabel. Ein gutes Kabel bleibt auch bei Kälte flexibel, ein schlechtes hingegen wird zu einem steifen Plastik-Albtraum. Der Körper: Wenn Sie es im Freien verwenden, achten Sie darauf, dass es die NEMA 3R- oder NEMA 4-Zertifizierung hat. Das bedeutet, dass es Regen und Schnee standhält. Das Holster: Gibt es eine praktische Möglichkeit, das Kabel aufzuwickeln und den Stecker anzuschließen? Ein baumelnder Stecker ist eine Stolperfalle und birgt die Gefahr von Beschädigungen. Gutes Design ist wichtig.